Heut gibt es - wie könnte es anders sein - ein Rezept das ich ebenfalls bei meiner Oma ausgegraben habe. Ich habe es beim durchwühlen ihrer Schubladen gefunden, gemeinsam gebacken haben wir es bis jetzt noch nicht. Allerdings hat sogar meine Schwester (die niiiiiieeee backt und sich dort auch jegliches Talent abspricht) diese Nougatkipferl ausprobiert.
Ich finde sie so toll, weil ich Nougat viiiieeel lieber mag als Vanille. Eigentlich werden die Spitzen der Nougat-Kipferl in Schokolade oder Fettglasur getunkt, das mag ich persönlich aber nicht so gerne.
Die Nougat-Kipferl dürfen in keiner Weihnachtsbackstube fehlen. Sie sind richtig schön mürbe und dabei nicht trocken und mal etwas anderes ;)
Ihr braucht für etwa 50 Kipferl:
Zubereitung:
- 200 g Nougat
- 100 g weiche Butter
- 1 Ei
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 300 g Mehl
- 1/2 Tl Backpulver
- 50 g Kuvertüre zum eintauchen
Zubereitung:
- Schmelzt den Nougat im Wasserbad. Gleichzeitig schlagt ihr die Butter cremig auf. Ist der Nougat schön weich, gebt ihn zur Butter und schlagt beides weiter auf, bis es sich gut verbunden hat.
- Gebt nun das Ei, Salz sowie Vanillezucker hinzu und vermengt alles weiter, bis alles homogen verbunden ist.
- Siebt Mehl und Backpulver. Gebt beides nun zur Nougatmasse und knetet alles, bis der Teig gut verbunden ist.
- Formt aus dem Teig eine Kugel und packt diese in Frischhaltefolie. Lasst den Teig für mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank ruhen.
- Heizt den Ofen auf 190°C Ober/Unterhitze vor. Formt aus dem Teig kleine Kipferl, ich wiege sie immer einzeln ab und meine sind je 10 - 11 g schwer. Gebt die Kipferl auf ein Blech und backt sie etwa 9 Minuten, bloß nicht zu lange!
- Wenn die Kipferl abgekühlt sind, könnt ihr die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Spitzen der Kipferl in die Kuvertüre tunken.
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