Sep
27
2015

Apfel-Marzipan-Muffins

Der Herbst hat begonnen... es ist abends früher dunkel, es wird kälter und die Blätter verfärben sich schon langsam. Da muss etwas mit Zimt und Äpfeln her! Diese Muffins esst ihr am besten noch warm, mit einer Tasse heißen Kaffe oder Kakao eingemümmelt in einer Decke auf eurem Sofa.

Für 12 Muffins:
  • 1 Apfel 
  • 2 Eier
  • 120 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 120 g Margarine/Butter
  • 6 EL Milch
  • 1 Prise Salz
  • 50 g gehackte Mandeln
  • 100 g Marzipan-Rohmasse
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver

So wird's gemacht:
  1. Muffinblech mit Papierförmchen bestücken und den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
  2. Apfel waschen, schälen und in kleine Stückchen schneiden.
  3. Die Eier schaumig schlagen und mit Zucker, Zimt, Vanillezucker, Margarine/Butter, Milch und Salz zu einem glatten Teig verarbeiten.
  4. Marzipan klein bröseln und unter die Masse geben, ebenso die Apfelstückchen und Mandeln.
  5. Zum Schluss Mehl und Backpulver unterheben.
  6. Alles auf die Förmchen verteilen und 15-20 Minuten backen.









eure Hannah
Sep
23
2015

Mini-Apfel-Streusel-Küchlein

Gibt es etwas besseres, als Omas Streuselkuchen mit selbst eingekochtem Apfelkompott? Für mich nicht. Vor allem nicht bei diesem Wetter... es regnet hier schon den ganzen Tag.
Gut, dass Oma mich letztens mit meiner Mutter besucht hat und die beiden mir Apfelkompott mit gebracht haben. Früher habe ich Oma immer geholfen Kompott einzukochen.
Das Streuselrezept ist denkbar einfach, ihr könnt die Mini-Streusel-Küchlein natürlich mit Obst eurer Wahl füllen, aber für mich geht nichts über den Apfelkompott. Ihr braucht auch nur 4 Zutaten und alles in allem sind die kleinen Küchlein super schnell gemacht und kommen immer super an.
So könnt ihr übrigens auch einen Streuselkuchen oder ein Blech backen - dann einfach mehr Streuselteig machen und mehr Obst/Belag :) Ich liebe ihn so - mehr als mit Hefe- oder Quark-Öl-Teig Boden! Es hat diesmal sooo lange gedauert, bis ich das Rezept hatte... Jedesmal wenn ich Streusel mache, geht das einzig und allein nach Gefühl - immer hab ich vergessen für euch abzuwiegen!

Ihr braucht für 6 Mini-Küchlein:

  • 250 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 190 g Margarine
  • Apfelkompott oder Früchte nach Wahl 

Zubereitung:
  1. Heizt den Ofen auf 160°C Umluft vor.
  2. Gebt Mehl, Zucker und Margarine in eine Schüssel. Vermengt die Masse mit den Rührbesen eures Handrührgerätes, bis sich die Margarine gut verteilt hat. Die Masse sollte nun grob krümelig sein. Ist die Masse nicht krümelig genug, gebt noch etwas Mehl hinzu. Wenn sie euch noch zu trocken und fein scheint, gebt noch etwas Margarine hinzu.
  3. Nun nehmt eure Muffinform und kleidet die Förmchen mit Streuselteig aus. Drückt diesen am Boden und an den Rändern eurer Förmchen fest. 
  4. Füllt nun etwa einen Esslöffel Apfelkompott in eure Förmchen und bedeckt den Kompott mit Streuseln.
  5. Nun alles für ca. 30 Minuten backen. Anschließend in der Form auskühlen lassen, sonst brechen sie auseinander.








eure Hannah
Sep
19
2015

High Heels und ein Krönchen

Diesmal durfte ich für die liebe Helena eine Geburtstagstorte zaubern. Wie ihr seht, wurde sie süße 20 Jahre alt. Die High Heels sind meine erste Arbeit mit Blütenpaste und haben mich auch einige Nerven gekostet, aber ich bin super zufrieden mit ihnen, ebenso wie mit dem Diadem. Für den High Heel wird es aufjedenfall bald auch ein Tutorial inklusive Schablonen geben! Sie sind nicht so schwer wie man sich das vorstellt. Außerdem konnte ich mich hier an einem Leopardenmuster versuchen :)
Nun aber zum Innenleben. Im Kuchen befindet sich ein saftiger und weicher Schokoladenkuchen. Das Rezept stammt aus Amerika und ich habe es übersetzt und ausprobiert. Der erste Versuch ging ein wenig daneben da ich ihn zu lange im Ofen gelassen habe... Da war dann nichts mehr mit weich und saftig ;) Ansonsten ist aber auch die Zubereitung so unglaublich einfach und schnell erledigt. Am besten schmeckt der Kuchen übrigens einen Tag nach dem backen (oder noch später) mit einer Schicht Aprikosenmarmelade. Und für alle, die etwas bedenken wegen dem Kaffee haben, man schmeckt ihn später nicht, der Geschmack ist einfach rund.
Aber nun genug geredet, hier kommt das Rezept!




super saftiger amerikanischer Schokokuchen
(26er Springform oder 23x23 cm Form)

Ihr braucht:

  • 500 g Zucker
  • 210 g Mehl
  • 100 g Kakao (Backkakao!)
  • 2 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Salz
  • 2 Eier
  • 240 ml Buttermilch
  • 240 ml starken Kaffee
  • 120 ml Öl
  • 1 Päckchen Vanillezucker

So einfach geht's:
  1. Ofen auf 160°C Ober/Unterhitze vorheizen.
  2. Mischt alle trockenen Zutaten (Zucker, Mehl, Kakao, Natron, Backpulver, Salz und Vanillezucker) in einer Schüssel, bis alles gleichmäßig gemischt ist.
  3. Nun gebt ihr die flüssigen Zutaten (Eier, Buttermilch, Kaffee und Öl) hinzu und rührt alles mit dem Handrührgerät ca. 2 Minuten auf höchster Stufe durch. Euer Teig sollte nun ziemlich dünnflüssig sein.
  4. Ab in eure Form und nun ca. 30 - 40 Minuten backen. Bloß nicht zu lange, wenn bei der Stäbchenprobe noch etwas an eurem Stäbchen klebt - kein Thema. Besser so als zu trocken.

















eure Hannah
Sep
17
2015

no-bake Oreo-Cheesecake

Diesmal gibt es hier nichts gebackenes, zumindest nicht so richtig - denn der Ofen bleibt kalt und euer Kühlschrank "backt" die Torte.
Der Oreo-Cheesecake ist sooooo lecker und frisch und das Rezept ist wirklich idiotensicher. Ich liebe auch einfach die Farbkombination von weiß und schwarz. Einfach eine Augenweide :)

Was ihr braucht (26er Springform):
für den Boden:

  • etwa 25 Oreos
  • 60 g Butter
für die Creme:
  • 700 g Frischkäse
  • 110 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 250 g Sahne
  • 10 Oreos, für innen
  • 15 Oreos für die Deko

So geht's:
  1. Zerkrümelt die Oreos für den Boden. Entweder in der Küchenmaschine oder ihr gebt sie in einen Gefrierbeutel und zerbröselt sie mit einem Topf oder einem Nudelholz.
  2. Schmelzt die Butter im Topf und vermengt die Krümel mit der flüssigen Butter. Gebt die Krümel-Butter-Masse in den Boden einer Springform und drückt die Krümel fest. Ab in den Kühlschrank.
  3. Schlagt die Sahne in einer Schüssel steif.
  4. Gebt in einer anderen Schüssel den Frischkäse mit Zucker und Vanillezucker zusammen, alles gut vermengen. Hebt nun langsam die Sahne unter. Brecht die 10 Oreos für innen in grobe Stücke und hebt sie unter die Masse.
  5. Gebt diese auch in die Springform und streicht sie glatt. 
  6. Nun alles für min. 4 Stunden im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.
  7. Vor dem servieren noch die 15 Oreos für die Deko zerkrümeln und auf den Kuchen streuen.


eure Hannah
Sep
12
2015

Für das Zocker-Herz oder Marzipan-Schichttorte

Heute zeige ich euch die dritte und letzte Torte, die mein Freund zu seinem Geburtstag bekommen hat. Unter dem NES-Gamepad verbirgt sich eine Marzipan-Schichttorte - die ist etwas zeitaufwendig aber suupeer lecker und auch gut vorzubereiten, da sie am besten schmeckt, wenn sie 1-2 Tage durchgezogen ist! Das Rezept habe ich vor einiger Zeit mal bei Chefkoch gesehen und wollte es unbedingt ausprobieren. Die Torte eignet sich prima als Grundlage für eine Motivtorte, da sie sehr stabil ist.
Ich konnte mir - wie immer - auch hier das naschen nicht verkneifen... und ich musste bei meiner ersten rechteckigen Torte merken - ein Backrahmen hätte mir sehr geholfen :D Das seht ihr wunderbar beim Anschnitt, leider war die Torte somit schief und ich musste mit Ganache ausgleichen. Die hat aber niemand gegessen, wäre auch zuviel gewesen ;)
Aber zurück zur Torte. Meine war so riesig! Ich habe das Rezept verdoppelt, die einfache Menge hätte gereicht...

Ihr braucht für eine 26er Torte:

für die Böden:
  • 7 Eier
  • 300 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 300 g weiche Butter oder Margarine
  • 175 g Mehl
  • 120 g Speisestärke
  • 3 TL Backpulver
  • 8 EL Aprikosensaft
  • eine Flasche Rum-Aroma
für die Creme:
  • 1 große Dose Aprikosen
  • 3 EL Zucker
  • 2 Tüten Tortengusspulver klar
  • 200 g Marzipan

So geht's:

  1. Für die Böden den Ofen auf 180°C Ober/Unterhitze vorheizen.
  2. Eier, Zucker, Rum und Vanillezucker aufschlagen, bis die Masse hell und cremig ist (ca. 10-15 Minuten).
  3. Langsam die weiche Butter unterrühren und den Aprikosensaft zugeben.
  4. Das gesiebte Mehl mit Backpulver und Speisestärke vorsichtig unterheben.
  5. Je Boden ca. 4 EL Teig verteilen, glatt streichen und ca. 8-10 Minuten backen.
  6. Für die Creme die Aprikosen abtropfen lassen und den Saft auffangen. 
  7. Die Aprikosen in einen Topf geben und pürieren.
  8. Den Tortenguss mit Zucker sowie 3 EL Aprikosensaft anrühren und mit dem Püree mischen.
  9. Alles aufkochen lassen, das Marzipan kleinbröseln und dazu geben.
  10. Die Masse noch einmal pürieren und etwas abkühlen lassen.
  11. Auf die ausgekühlten Böden je 3 EL Creme verstreichen, den nächsten Boden auflegen, wieder Creme, der nächste Boden und so weiter und so fort!

eure Hannah
Sep
09
2015

Pistazien-Wickeltorte

Das Rezept für die Pistazien-Wickeltorte habe ich von Mannbackt.de - ich habe es gesehen und mein Freund bekam gaaaaaanz große Augen. Er liebt einfach Pistazien. Also war das der 2. Wunsch für seinen Geburtstag. Meine erste Torte ohne Fondant und meine erste Wickeltorte, ich hatte so Bedenken, ob das gut geht... Und ich sage euch was: Es hat nicht alles 100% geklappt aber es hat am Ende kaum jemand gemerkt und sie war trotzdem so unglaublich lecker!
Die Torte macht zwar etwas Arbeit, aber wenn ihr Pistazien mögt, probiert sie unbedingt aus!

Ihr braucht:
für den Schoko-Boden:

  • 4 Eier
  • 125 g Zucker
  • 120 g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 cl Rum
  • 100 g geschmolzene Schokolade
  • Marmelade
  • evtl. 250 g Marzipan
für den Pistazien-Boden:
  • 8 Eier
  • 250 g Zucker
  • 200 g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 cl Rum
  • 200 g gemahlene Pistazien 
für die Buttercreme:
  • 250 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 500 g Vanille-Pudding

So geht's:
Schoko-Boden:

  1. Als erstes backt ihr den Schoko-Boden. Dafür nehmt ihr eine 24er Form und heizt den Ofen auf 180°C Ober/Unterhitze vor.
  2. Schmelzt die Schokolade im Wasserbad und schlagt parallel dazu die Eier mit Vanillezucker, Zucker und Rum schaumig (ca. 15 Minuten).
  3. Gebt nun das Mehl dazu und hebt alles vorsichtig unter.
  4. Zum Schluss die Schokolade unterheben, alles in die Form und ca. 30 Minuten backen.
Pistazien-Boden:
  1. Ofen ebenfalls auf 180°C Ober/Unterhitze vorheizen. 
  2. Eier mit Zucker, Vanillezucker und Rum schaumig schlagen.
  3. Gebt nun Mehl sowie die gemahlenen Pistazien hinzu und hebt diese vorsichtig unter.
  4. Ich habe die Masse auf ein 30x30 cm Blech (mit Backpapier) gegeben und dann 3 Bleche gebacken. Das ging super!
  5. Backt jedes Blech etwa 10-15 Minuten, der Teig muss nicht braun sein!
  6. Sofort nach dem rausholen mit einem Geschirrtuch bedecken, so dampft das Wasser nicht aus und der Boden bleibt elastischer.
Buttercreme:
  1. Kocht den Pudding laut Packungsanweisung auf. Lasst ihn abkühlen. Butter und Pudding sollten die gleiche Temperatur haben (wie man sieht, hat das bei mir durch den Zeitdruck nicht optimal geklappt...).
  2. Schlagt die Butter mit dem Zucker auf, bis alles weiß schaumig ist, gebt dann Esslöffel für Esslöffel den Pudding hinzu.
Zusammenbau:
  1. Teilt den Schoko-Boden in 2 Teile, beträufelt diese mit Rum und bestreicht sie mit einer Schicht Marmelade eurer Wahl.
  2. Wenn ihr wollt, könnt ihr nun aus dem Marzipan noch einen Kreis ausrollen und diesen als Schicht auf den Schoko-Boden geben.
  3. Bestreicht dann einen Boden mit Buttercreme.
  4. Nun teilt ihr den Pistazienteig in etwa 6 cm breite Streifen und gebt dünn Buttercreme auf diese Streifen. Rollt sie ein und setzt immer den nächsten Streifen außen rum.
  5. Stellt eure Roulade in die Mitte des Tortenbodens - ab einem gewissen Punkt legt ihr besser jeden Streifen um die Roulade statt alles zu rollen.
  6. Wenn ihr alles aufgerollt habt, korrigiert eventuell die Größe des unteren Schoko-Bodens. Schaut ebenfalls, dass eure Torte oben gerade ist, mögliche Hubbel einfach abschneiden.
  7. Dann gebt ihr wieder eine Schicht Buttercreme auf die Roulade und setzt den oberen Schoko-Boden auf. Lasst alles etwas durchkühlen. Dekoriert die Torte nach euren Wünschen - ich habe einfach Schoko-Tropfen genommen.

Ich hoffe das ist verständlich und ihr probiert es mal aus - so lecker!


eure Hannah
Sep
06
2015

Peanut Butter Cookie Dough Brownies

Mein Gott, was ein langes Wort. Peanut Butter Cookie Dough Brownies. Oder auf deutsch: Erdnussbutter Keksteig Brownies. Leeeckeeer!
Die gab es unter anderem mit noch 2 weiteren Torten (die ich euch natürlich auch bei Gelegenheit zeige) bei dem Geburtstag meines Freundes. Die Brownies sind richtig schön fudgy, wie sie eben sein sollen und die Erdnussbutter ist eine super leckere Kombi dazu. Außerdem gibt es eine Schicht Cookie Dough - Keksteig also. Das wird alle Naschkatzen freuen ;) Das Rezept kommt übrigens aus Amerika und wird dort noch mit Erdnussbutter-Chips bestreut, die sind wie unsere Schokoladen-Tropfen, nur eben aus Erdnussbutter.

Ihr braucht für eine 20x20 cm Form:
für die Brownies:

  • 110 g Butter
  • 60 g Zartbitter-Schokolade
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • 70 g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1/2 TL Backpulver
  • 110 g Schokoladen-Tropfen
  • eine Prise Salz
für den Cookie Dough:
  • 60 g Butter
  • 100 g brauner Zucker
  • 2 EL Milch
  • 110 g Erdnussbutter (creamy oder crunchy)
  • 70 g Mehl
  • eine Prise Salz
für die Ganache:
  • 115 g Zartbitter-Schokolade
  • 60 g Sahne
  • Peanutbutter-Chips alternativ z.B. Haselnusskrokant

So geht's:

  1. Als erstes bereiten wir die Brownies zu. Heizt den Ofen auf 180°C Ober/Unterhitze vor. Legt eure ca. 20 x 20 cm große Form mit Backpapier aus.
  2. Schmelzt die Butter und die Zartbitter-Schokolade in einem Topf.
  3. Schlagt in einer anderen Schüssel die Eier mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig auf. 
  4. Gebt die geschmolzene Schoko-Butter-Mischung dazu und verquirlt alles, bis eine homogene Masse entstanden ist. 
  5. Dann gebt ihr das Mehl mit Backpulver und Salz sowie die Schoko-Tropfen hinzu.
  6. Ab damit in den Ofen für ca. 25 - 30 Minuten, danach abkühlen lassen.
  7. Jetzt geht's an die Erdnussbutter-Creme. Dafür schlagt ihr die Butter mit dem braunen Zucker auf, bis sie cremig ist.
  8. Nun gebt ihr die Erdnussbutter und die Milch hinzu.
  9. Verquirlt alles gut und gebt Mehl und Salz hinzu.
  10. Gebt alles auf die abgekühlten Brownies und streicht die Masse glatt.
  11. Für den Schoko Überzug die Schokolade klein hacken. Sahne in einem Topf erhitzen bis sie kocht, von der Platte nehmen und die Schokolade dazu geben. Alles verrühren, bis sich die Schokolade komplett gelöst hat. Nun gebt ihr die Ganache über eure Erdnussbutter-Creme und dekoriert, wenn ihr wollt, mit Krokant.
Lasst nun alles abkühlen und schneidet es später mit einem warmen Messer in kleine Würfel. Lasst es euch schmecken!

eure Hannah
Sep
03
2015

Tussi-Torte mit Waldbeerbuttercreme

Oh wie ich mich freue, euch mein Tussi-Törtchen zeigen zu können!
Sowas in der Art habe ich bisher noch nicht gemacht, es ergab sich einfach noch kein Anlass. Und die Fotos sind besser als die Male zuvor :D Ich hoffe, das ist in Zukunft immer so... Zudem habe ich hier den Fondant der Firma RBV Birkmann getestet (der rosa Fondant ist von Birkmann - der in schwarz ist ein anderer...). 

Das Tussi-Törtchen ist für die liebe Jil zu ihrem 18. Geburtstag, ich hoffe sie hat sich gefreut. Herzlichen Glückwunsch Jil!
Die Deko habe ich bereits vorher aus Modellierfondant hergestellt, das hat mir richtig Spaß gemacht. Auch das Zebra-Muster durfte ich nun das erste mal ausprobieren, das ging super easy - wäre da nicht dieser grausame, schwarze Fondant gewesen... ihr erkennt sicher auf dem Foto, das er immer gerissen ist.

Innen befindet sich ein Wunderkuchen mit Waldbeer-Buttermilch gefüllt mit Waldbeer-Buttercreme und Zartbitter-Ganache. Mit Buttermilch arbeite ich total gerne, sie bringt einen tollen Geschmack in den Kuchen - eine Premiere war für mich übrigens die Waldbeer-Buttercreme. Und weil sie so lecker und garnicht so mächtig war, hier das Rezept.

Ihr braucht für eine 26er Torte:
  • 600 ml Fruchtpüree (hier TK-Beerenmix)
  • 60 g Speisestärke
  • 60 g Puderzucker
  • 300 g weiche Butter

So geht's:
  1. Püriert die Früchte und gebt, wenn das Fruchtpüree noch sehr dickflüssig ist, etwas Fruchtsaft dazu. Optional könnt ihr das Fruchtpüree auch durch ein feines Sieb streichen, um Kerne zu entfernen.
  2. Nehmt etwa 4 EL Fruchtpüree ab und rührt es mit der Stärke glatt. Gebt das Fruchtpüree zur Stärke und nicht andersherum - dann vermeidet ihr Klümpchen.
  3. Kocht das Fruchtpüree auf dem Herd auf. Wenn es kocht, nehmt es von der Platte und rührt die Stärke-Mischung unter.
  4. Die Masse wird sofort etwas fester. Trotzdem muss sie nun unter rühren noch einmal aufgekocht werden, damit der Stärke-Geschmack verschwindet.
  5. Bedeckt nun die Oberfläche des Fruchtpuddings mit Frischhaltefolie und lasst ihn abkühlen, am besten über Nacht.
  6. Ich stelle den Pudding immer mit der Butter in meinen Küchenschrank, damit die Butter Zimmertemperatur hat. Das ist wichtig, denn haben beide Massen eine unterschiedliche Temperatur, gerinnt die Fruchtbuttercreme.
  7. Nun schlagt ihr die Butter mit dem Puderzucker auf, bis sie cremig ist. Gebt anschließend Esslöffel für Esslöffel des Fruchtpuddings zur Butter. Wenn ihr wollt, könnt ihr nun noch 1-2 EL Alkohol hinzu geben, dieser verstärkt den Geschmack der Früchte.
eure Hannah
Sep
02
2015

Produkttest RBV Birkmann

Vor kurzem habe ich ein Testpaket der Firma RBV Birkmann erhalten. Ich habe mich total gefreut, da diesmal Dinge dabei waren, die mir gerade total gelegen kamen und die einfach toll und mit Verstand ausgesucht waren.
Ich darf testen:

  • Lebensmittel-Filzstifte
  • Prägematte "Herzen"
  • Mrs. Glaze Kelly Glätter
  • Fondant rosa
  • Streudeko Set
  • Cake Deko Set

Leider habe ich das nicht alles auf einmal unterbekommen. Heute konnte ich aber einiges nutzen. Ich durfte eine Tussi-Torte machen, für diese habe ich direkt den Glätter eingeweiht und ebenso den Fondant.
Erst einmal zum Fondant. In der Packung sind 2x 250g. Sehr gut verpackt und beim öffnen der Tütchen fiel mir direkt der angenehme Geruch auf. Der Fondant ist zwar fest, aber trotzdem von der Konsistenz her sehr angenehm, er lässt sich gut kneten und ist von Beginn an sehr geschmeidig. Ich musste dann auch prompt eine Ecke probieren - wenn ich die Torte schon nicht selber esse, muss ich euch ja trotzdem etwas darüber berichten können. Er ist zwar süß, aber nicht zu süß und hat auch keinen komischen Beigeschmack! Die Farbe hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, ist eben richtig schön rosa. Das Ausrollen ging schnell und unkompliziert, der Fondant wurde schön dünn. Er ließ sich ganz einfach - auch ohne Bäckerstärke etc. - von meiner Unterlage lösen und blieb dabei auch formstabil. Auch das Eindecken der Torte ging problemlos :)

Nun zu Mrs. Glaze Kelly. Sie ist ein abgerundeter Fondantglätter. Sie liegt super in der Hand und ist angenehm zu führen. Die Fläche zum glätten ist schön eben und ich bin auch mit ihr sehr zufrieden. Ich konnte die Torte einfach und problemlos glätten - tausendmal besser als mein erster billig Glätter, dessen Fläche total schief ist... So macht das Spaß und ich werde aufjedenfall wieder auf Mrs. Glaze Kelly zurückgreifen!

Zudem konnte ich einige Perlchen bei einem Diadem zum Einsatz bringen. Sie sind schön gleichmäßig groß und in perlmutt und rosa im Streudeko Set enthalten. Ebenso sind kleine Esspapier-Bildchen dabei, wie etwa Frosch, Kleidchen, Kussmund, Schaukelpferd, Einhorn, Krone und Prinz. So süß und mädchenhaft!

Mein Fazit:
Mit den bisher getesteten Produkten bin ich mehr als zufrieden. Der Shop von Birkmann, Backfreunde.de ist einen Einkauf wert. Vorallem bekommt ihr dort auch Produkte günstiger, die sonst in anderen Shops verkauft werden. Das ist so, da ihr direkt beim Hersteller Birkmann kauft und nicht noch ein Zwischenhändler daran verdienen will. Also, schaut mal rein!


eure Hannah