Okt
25
2015

Köttbullar trifft Cupcake oder herzhafte Schweden-Cupcakes

Oh wie habe ich mich gefreut! Ich durfte im Rahmen einer Aktion von IKEA Duisburg und Radio Duisburg live bei Ikea meine Schweden-Cupcakes backen! Und ich kann euch sagen, ich war aufgeregt heute! Mein Freund hat mich begleitet und ganz lieb Fotos gemacht und geholfen. Von IKEA war auch eine nette Dame da, die mir alle Materialien zur Verfügung stellte und sich mit der Küche gut ausgekannt hat. Von Radio Duisburg war natürlich ebenfalls jemand da, er hat probiert, mich interviewt und Fotos gemacht. Es war richtig toll, die Cupcakes an die Besucher zu verteilen und das positive Feedback zu hören. Ganz viele Besucher wollten das Rezept haben und waren begeistert von der Kombination. 


Es hat auch echt einen riesen Spaß gemacht. Ich durfte dabei ganz viele IKEA Produkte ausprobieren. Mir war garnicht klar, dass es bei IKEA sogar einen handbetriebenen Mixxer gibt! Im Endeffekt war ich aber froh, das ich meinen sicherheitshalber mitgenommen habe - die Teigmenge war für den kleinen IKEA-Kumpel einfach zuviel. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sich dieses kleine Gerät für einen Single-Haushalt oder für unterwegs etwa beim Camping oder Picknick (braucht man da sowas?) wirklich gut eignet. 



Dort wo ich backen durfte gab es auch vielmehr eine große Kücheninsel als eine ganze Küche. Ich hatte 2 Herdplatten (Ceran und Induktion) und hinter mir eine Wand mit drei funktionierenden Backöfen - also quasi die freie Wahl! 


Viele haben heute auch gefragt, wie ich auf so ein ungewöhnliches Rezept komme... Nunja IKEA und Radio Dusiburg haben die besten Köttbullar-Rezepte der Zuhörer gesucht. Da ich nicht so gut kochen kann dachte ich einfach, ich versuch mein Glück mit meinem Back-Rezept. Die Idee kam mir ganz spontan hier zuhause. 

Hier gibt's das Radio-Interview!

Meine bessere Hälfte ist dann mit mir zum IKEA gedüst (wie gut das es direkt hier eins gibt!) und wir haben Schöttis (wie die Schweden sagen) gekauft. Unsere Familien und meine Mit-Studenten durften alle probieren. Die Idee kam mir, da ja auch im IKEA Restaurant Köttbullar mit einer Preiselbeersoße serviert werden. 

So habe ich für euch dieses Rezept entwickelt, es eignet sich super als Fingerfood auf Partys und gerade die Mischung aus herzhaften Schöttis und süß-sauren Preiselbeeren schmeckt sooo lecker! 

Zutaten für 24 Mini Cupcakes:
  • 200 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 140 ml Buttermilch/Milch
  • 70 g Butter, zimmerwarm 
  • 3 Eier
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 24 Köttbullar
  • 1 TL Salz
  • Gewürze (Pfeffer, Paprika, Muskat, Kräuter)
  • 400 g Preiselbeeren aus dem Glas
  • 40 g Speisestärke
  • 2 EL Zucker

Zubereitung:
für die Mini-Muffins:


  1. Als erstes die Köttbullar aus der Tiefkühltruhe holen und schon einmal bereit legen.
  2. Dann die Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. 
  3. Die zimmerwarme Butter zugeben und alles weiter vermengen, bis eine glatte Masse entsteht. 
  4. Als nächstes die Buttermilch zugeben und das gesiebte Mehl mit dem Backpulver langsam unterheben. 
  5. Den Boden der Förmchen mit Teig bedecken und in jede Form ein leicht angetautes Köttbullar geben. Die Kötbullar mit Teig bedecken, bis sie nicht mehr zu sehen sind oder die Förmchen voll ist. Die Mini-Muffins auf mittlerer Schiene ca. 10 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.
Was? Die Köttbullar nicht vorher zubereiten? Nein, denn dann sind sie am Ende ganz trocken und schmecken nicht - so tauen sie erst im Ofen richtig auf. Zudem sind die bereits fertig zubereitet, wenn ihr sie kauft, sie müssen lediglich auftauen.
für das Topping:
  1. In einer Schüssel 40 g Speisestärke abwiegen. 4 Esslöffel der Preiselbeeren abnehmen und zur Speisestärke geben (Flüssigkeit zur Stärke geben, so bilden sich keine Klümpchen). Alles gut verrühren bis die Stärke in den Preiselbeeren gelöst ist.
  2. Die restlichen Preiselbeeren in einen Topf geben und aufkochen lassen.
  3. Von der Platte nehmen und die Stärke-Mischung unterrühren. Nun erneut aufkochen lassen. 
  4. Von der Flamme nehmen und direkt auf die Cupcakes geben oder mit Frischhaltefolie bedecken, Frischhaltefolie direkt auf die Masse legen, so entsteht keine unschöne Haut. Abkühlen lassen und nachher mit einem Teelöffel auf den Mini-Muffins verteilen.
Die Cupcakes schmecken warm und kalt - das ist denke ich einfach geschmackssacke. Ich mag sie warm am liebesten! Also einfach das Topping direkt auf die warmen Cupcakes geben und genießen.

eure Hannah 
Okt
24
2015

immer eine Sünde wert - Käsekuchen

Ich liebe Käsekuchen. In allen Varianten. Sie sind so wandelbar und vielfältig, ob als Muffin, Torte, Kuchen, Blechkuchen oder mit anderen Zutaten wie Schokolade, Rosinen, Nüssen oder auch als verrückter amerikanischer Käsekuchen mit leicht salziger Note (schaut mal hier)... sie schmecken immer super lecker!


Zudem erinnern mich Käsekuchen an die Zeit bei Oma, irgendjemand in der Familie hat immer einen Käsekuchen gebacken, er durfte nie fehlen.
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich vom Bassermann Verlag das Backbuch "Heiß geliebte Käsekuchen" von Tanja Dostal zugeschickt bekommen habe!
Ich habe das Buch sofort verschlungen, ich liebe den Duft von neuen Büchern!
Das Buch ist in drei Rezeptkategorien unterteilt, Klassiker und Lieblinge, Allerlei Variationen und Torten und Törtchen. Ich möchte hier behaupten, es ist für jeden etwas dabei! Ob Käsekuchen aus dem Glas, no-bake Kuchen, kleine Törtchen oder Omas Rezept - und passend für den Herbst sogar ein Käsekuchen mit Kürbis!

Direkt positiv aufgefallen ist mir, dass das Buch zu Beginn erklärt, welche Milchprodukte sich für einen Käsekuchen eignen, wie diese hergestellt werden und welche Eigenschaften sie eurem Kuchen geben. Auf der nächsten Seite befindet sich eine Sammlung an Tipps, wie euch euer Käsekuchen perfekt gelingt.
Ganz hinten befindet sich übrigens noch ein Register in dem alle Rezepte alphabetisch sortiert sind, so findet ihr ganz schnell, was ihr sucht! Im Buch befinden sich über 40 Rezepte, jedes einzelne mit tollen Bildern die Lust aufs ausprobieren und backen machen.

Heute habe ich mir zum Kaffee eine der Torten ausgesucht. Ich sage euch, leicht war das nicht, die sehen alle so lecker aus! Ich habe mich aber dann für die Käsetorte mit Nussdecke entschieden.

Dafür braucht ihr (26er Form):
für den Teig:
  • 150 g Mehl
  • 30 g Kakaopulver
  • 1 Tl Backpulver
  • 70 g Zucker
  • 2 Eigelbe
  • 2 El Milch
  • 100 g kalte Butter
für die Käsecreme:
  • 150 g Pflaumenmus
  • 1 El Zwetschgenwasser (habe ich weg gelassen!)
  • 750 g abgetropfter Magerquark
  • 125 g Schmand
  • 3 Eigelb
  • 150 g Zucker
  • 80 g weiche Butter
für die Nussdecke:
  • 200 g Butter
  • 125 g Zucker
  • 2 El Honig
  • 250 g gehackte Haselnüsse (ich hatte 200 g Haselnüsse, 50 g Mandeln)
  • 2 El Milch

So geht's:
  1. Für die Nussdecke Butter, Zucker und Honig in einem Topf aufkochen lassen. Topf von der Flamme nehmen und die Nüsse hinzugeben. Zum Schluss die Milch unterrühren.
  2. Alles vollständig abkühlen lassen.
  3. Für den Boden Mehl, Kakao und Backpulver sieben und in der Mitte eine Mulde bilden. Zucker, Eigelbe und Milch in die Mitte geben und mit etwas Mehl vom Rand zu einem Brei vermengen.
  4. Nun die kalte Butter in kleinen Stücken darauf verteilen und alles von der Mitte aus zu einem homogenen Teig verarbeiten.
  5. Den Teig für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  6. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
  7. Nach 30 Minuten den Teig aus der Kühlung nehmen und ausrollen. Den Teig groß ausrollen, auf den Boden der Form legen und einen Rand hoch ziehen. Den Boden mit der Gabel einstechen.
  8. Nun das Pflaumenmus mit Zwetschgenwasser verrühren (wenn ihr dieses verwendet) und auf den Boden geben.
  9. Dann für die Quarkcreme den Quark mit Schmand, Eigelben, Zucker und Butter verquirlen. Auf den Boden geben und glatt streichen.
  10. Die abgekühlte Nussmasse auf die Quarkcreme streichen. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen ca. 45 Minuten backen. Im Ofen mit leicht geöffneter Tür auskühlen lassen.

Mein Fazit
- zum Rezept:
Oh nein... bei Torten geht mir nie was schief aber was heute los wahr... Der Kuchen war 1,5 Stunden im Ofen und war immernoch total wabbelig... der Boden ist nicht durch sondern sehr matschig und oben drauf ist er "leicht" gebräunt - obwohl ich ihn irgendwann mit Alufolie abgedeckt habe. Habe ich mich geärgert! Aber das kann jedem mal passieren. Habe auch zuerst mit Ober/Unterhitze gebacken, glaube das war mit ein Fehler, stand zwar im Rezept aber ok ;) Kaum zu glauben aber wahr: geschmeckt hat er trotzdem super! Ich werde den Kuchen aufjedenfall nochmal testen.
- zum Buch:
Das Buch lohnt sich! Die Tipps und Infos zu Beginn sind sehr hilfreich und die Bilder machen wirklich Lust auf mehr. Jeder wird in diesem Buch fündig da die Bandbreite der Rezepte enorm ist, ob Omas Käsekuchen oder tolle Cake-Pops, alles ist dabei. Zudem werden viele Zutaten genutzt, die man immer zuhause hat. Also auch ein Buch für Spontanbäcker!

eure Hannah
Okt
22
2015

Red Velvet Cake - vegan

Dieses Törtchen habe ich euch noch gar nicht gezeigt. Ich habe es zur Hochzeit von meiner aller liebsten Lieblingsoptikerin gebacken!
Es war ein Geschenk an Braut und Bräutigam und somit eine kleine Überraschung. 




Für mich war das ganz schön aufregend - denn die Torte sollte vegan werden. Das hieß für mich, dass ich mir viel im Internet anlesen musste um das gut hin zu bekommen. Den Soja-Frischkäse habe ich aus Soja-Joghurt selber gemacht, da ich den leider nirgends gefunden habe. Das geht ganz gut in dem ihr den Joghurt mit Salz und Zitronensaft vermischt. Dann braucht ihr noch eine Schüssel und ein Sieb, in das ihr ein sauberes Geschirhandtuch legt. Hier rein füllt ihr den Soja-Joghurt und lasst alles 12 - 18 Stunden abtropfen. So bekommt ihr euren eigenen Soja-Frischkäse!
Die Blüte ist übrigens echt und nur gezuckert - wie das geht, zeige ich euch hier. Die gezuckerten Blüten sind nur Deko und nicht vegan! 
Und weil er laut der Braut sehr gut geschmeckt hat, habe ich nun das Rezept für euch!

Für zwei 20er Formen oder eine 26er:
Teig:
  • 325 g Mehl
  • 400 g Zucker
  • 30 g Kakaopulver
  • 2 Tl Natron
  • 1 Tl Salz
  • 420 ml Sojamilch/Mandelmilch
  • 240 ml geschmacksneutrales Öl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 El heller Essig/Apfelessig
  • rote Farbe
Füllung:
  • 280 g Puderzucker
  • 500 g Soja-Frischkäse 
  • 90 g vegane Margarine
  • 1 Päckchen Vanillezucker
Ganache:
  • 200 ml vegane Sahne (z.B. Soyatoo)
  • 400 g vegane Zartbitter-Schokolade

Zubereitung:
  1. Den Ofen auf 170°C Ober/Unterhitze vorheizen.
  2. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Kakao, Natron und Salz vermischen.
  3. Milch, Öl, Farbe sowie Vanille zugeben und alles aufschlagen, bis die Masse sich gut verbunden hat. 
  4. Anschließend den Essig hinzu geben.
  5. Alles für 25 - 30 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!
  6. Für das Frosting Puderzucker sieben und mit Frischkäse, Margarine und Vanillezucker aufschlagen, bis es cremig ist. Den Kuchen nach belieben durchschneiden und mit der Creme füllen und gegebenenfalls verkleiden - wenn kein Fondant drauf kommt.
  7. Für die Ganache Schokolade klein hacken. Sahne in einen Topf geben und aufkochen lassen, von der Flamme nehmen und Schokolade dazugeben, verrühren bis alles geschmolzen ist. Eine detailliertere Anleitung findet ihr hier.

eure Hannah
Okt
18
2015

Wunschkuchen - flexibler Rührteig, die Wunderkuchen-Alternative

Ich weiß ja nicht, aber mit dem Wunderkuchen bin ich nicht wirklich zufrieden. Er überzeugt mich einfach nicht und ich weiß von vielen, dass es ihnen ähnlich geht... Darum hier ein abgewandeltes Rezept eines Rührteiges. Er gelingt besser und schmeckt mir persönlich auch besser, zu dem ist die Porung und die Schneidfähigkeit in meinen Augen besser.

Ihr braucht für eine 26er Form:
  • 4 Eier
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 ml Flüssigkeit nach Wahl (Eierlikör, Saft, Kaffee, Milchmischgetränke...)
  • 200 ml geschmacksneutrales Öl
  • 100 g Stärke
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver

Tipps & Variationen:
Für eine Schoko-Variante könnt ihr hier 250 g Mehl nutzen und 50 g Backkakao.

Ebenso könnt ihr auch statt Backkakao Puddingpulver zum aromatisieren verwenden - sehr lecker! Dann auch 250 g Mehl und 50 g Puddingpulver.
Ihr könnt auch Backaromen zum Teig dazu geben. Ebenso könnt ihr in den Teig Früchte geben (etwa Kirschen, Mandarinen) und diese mitbacken.
Ich empfehle euch die Masse wirklich 15 Minuten zu schlagen damit sie schön luftig wird. Und das Mehl nur kurz unterrühren - sonst schlagt ihr euch die ganze Luft wieder aus dem Teig.
Wenn ihr das Rezept in einer anderen Form backen wollt, findet ihr hier eine Umrechnungstabelle.

Zubereitung:
  1. Heizt den Ofen auf 160°C Ober/Unterhitze vor.
  2. Schlagt die Eier mit dem Zucker, Vanillezucker sowie Salz schaumig - das dauert 10 - 15 Minute. Die Masse sollte ganz hell sein und ihr Volumen verfielfacht haben.
  3. Dann gebt eure Flüssigkeit sowie das Öl hinzu, hebt vorsichtig das gesiebte Mehl sowie Stärke und Backpulver unter.
  4. Dann lasst alles etwa 40 - 45 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!

zu Beginn
nach 15 Minuten








eure Hannah

Schokoladencreme - Grundlage für Frostings und Tortenfüllungen

Die andere Basiscreme die ich euch heute zeige, ist die Schoko-Creme. Sie ist ebenfalls super zum füllen von Torten oder dekorieren von Cupcakes geeignet und lässt sich durch ihre Standfestigkeit super spritzen. Die Creme kann von euch ebenfalls nach belieben verfeinert und individualisiert werden. Ihr könnt die Creme auch einfärben, allerdings geht das nur wirklich gut wenn ihr sie auf Grundlage einer hellen Schokolade macht!
Diese Creme ist im übrigen auch fondanttauglich.

Zutaten für 12 Cupcakes oder eine 26er Torte:
  • 200 g Schokolade nach Wahl (Vollmilch, Zartbitter, Weiße, gefüllte wie etwa Kinderschokolade, Erdbeerschokolade...)
  • 300 g Sahne
  • evtl. 1 Päckchen Sahnesteif

Zubereitung:
  1. Diese Creme wird wie eine Ganache zubereitet, das heißt, zu Beginn gebt ihr die Sahne in einen Topf und kocht sie auf.
  2. Nebenbei hackt ihr die Schokolade klein.
  3. Blubbert die Sahne leicht, schaltet ihr die Platte aus und nehmt den Topf herunter. Gebt die Schokolade hinzu und rührt, bis sich die Schokolade komplett mit der Sahne verbunden hat.
  4. Gebt die Creme nun für etwa 1,5 Stunden in den Kühlschrank. Dann nehmt sie herauf und schlagt die Creme auf - hier könnt ihr Sahnesteif hinzufügen, dadurch wird die Creme noch standfester. 
  5. Nun könnt ihr die Creme noch verfeinern und eure Torte damit füllen oder Cupcakes dekorieren.

Tipps & Variationen:
Ist die Creme aufgeschlagen, könnt ihr auch hier Keksstücke (Oreos, etc.), Süßigkeiten (Smarties, Karamellstücke etc.) Krokant oder Nüsse unterheben. 

Noch schokoladiger wird es mit Schokostreuseln/raspeln - so wird eure Creme ganz leicht zur double oder triple chocolate cream! Ein muss für Schokoliebhaber.
Empfehlen kann ich euch auch kleingehackte Pralinen wie etwa Rocher.
Ebenfalls könnt ihr die Creme noch mit Aromen oder Gewürzen (Zimt, Lebkuchengewürz, Chai-Gewürz,...) verfeiner, auch ein bisschen Chili schmeckt sehr lecker!

Denkt aber daran, dass sie sich, je nach Größe der Stücke nicht mehr gut spritzen lässt!
Auch hier könnt ihr Kirschen oder andere Früchte unterheben, bedenkt aber bitte, dass die Creme dann nicht mehr fondanttauglich ist!

eure Hannah

Frischkäse/Mascarpone Creme - Grundlage für Frostings und Tortenfüllungen

Diesmal zeige ich euch ein Grundrezept für eine Frischkäse/Mascarpone-Creme. Diese eignet sich super als Topping für Cupcakes oder als Füllung für eure Torten!
Ihr könnt diese Creme auch super abwandeln. Sie lässt sich sehr gut einfärben und ist super spritzfähig und standfest. Beachtet aber bitte, dieses Frosting ist nicht fondanttauglich!

Für 12 Cupcakes oder eine 26er Torte braucht ihr:
  • 200 g Sahne
  • 2 Päckchen Sahnesteif
  • 300 g Frischkäse (am besten Philadelphia) oder Mascarpone
  • 3 EL Puderzucker, gesiebt

Zubereitung:
  1. Schlagt die Sahne mit einem Päckchen Sahnesteif auf und stellt sie in den Kühlschrank.
  2. In der Zeit schlagt den Frischkäse mit Puderzucker und dem anderen Päckchen Sahnesteif auf. Hier könnt ihr die Creme nun auch einfärben und nach Wunsch mit Früchten, Keksen, Nüssen etc. verfeinern.
  3. Nehmt die Sahne aus dem Kühlschrank und hebt sie vorsichtig unter die Frischkäse-Creme. Stellt alles erneut für mindestens 15 Minuten in den Kühlschrank.
  4. Jetzt könnt ihr die Creme aufspritzen oder die Torte damit füllen.

Tipps & Variationen:
Achtet bitte darauf, welchen Frischkäse ihr verwendet. Ihr solltet keine Light-Produkte nehmen, da das Fett der Masse stand und Bindung gibt. Ich empfehle euch wirklich, nehmt den Philadelphia-Frischkäse! Viele andere Marken verlieren beim Aufschlagen ganz viel Wasser, dann wird das nichts mit eurer Creme!
Zum Verfeinern könnt ihr bei dieser Creme/Füllung zum Beispiel Süßigkeiten zerkleinern und unterheben (Kekse, Pralinen, Smarties...) oder Nüsse (gemahlen, gehobelt...).
Wenn ihr eine fruchtige Variante wollt, könnt ihr ganze Früchte unterheben (Kirschen, Mandarinen) oder Fruchtpüree - dann aber nicht zu viel (3 El) sonst verliert eure Creme ihren Halt. Auch Zitronenschale könnt ihr zugeben oder andere Aromen/Gewürze nach Wahl.

Auch möglich ist etwas Kakaopulver/Backkakao wenn ihr nur eine leicht schokoladige Note wollt.
Ich habe dieses Topping zum Beispiel bei meinen Kürbis-Chai-Cupcakes genutzt, hierfür habe ich 4 Teelöffel Krüger Chai Latte Pulver dazu gegeben!

eure Hannah

Fruchtbuttercreme

Leckere Fruchtbuttercreme! Und urteilt nicht so schnell, so sehr nach Butter schmeckt sie garnicht. Gebt ihr eine Chance, immerhin ist weniger als die Hälfte Butter. Ich mag die Fruchtbuttercreme, da sie ein wenig rustikal ist aber doch fruchtig und wirklich einfach zuzubereiten. Sie wird auch wirklich fest, so dass ihr keine Gelatine benötigt.
Ihr könnt für die Fruchtbuttercreme frische oder tiefkühl Früchte nutzen, das ist ganz euch überlassen - und der saisonalen Verfügbarkeit.
Ihr könnt auch jede Frucht benutzen, die euch lieb ist. Ich habe übrigens auch die Fruchtbuttercreme schon mit Keksstückchen verfeinert - lecker! Passender Alkohol zu euren Früchten unterstreicht deren Geschmack übrigens nochmal, das würde ich aufjedenfall nutzen wenn keine Kinder dabei sind.

Ihr braucht für eine 26er Torte:
  • 600 ml Fruchtpüree 
  • 60 g Speisestärke 
  • 60 g Puderzucker 
  • 300 g weiche Butter

So geht's:
  1. Püriert die Früchte und gebt, wenn das Fruchtpüree noch sehr dickflüssig ist, etwas Fruchtsaft dazu. Optional könnt ihr das Fruchtpüree auch durch ein feines Sieb streichen, um Kerne zu entfernen.
  2. Nehmt etwa 4 EL Fruchtpüree ab und rührt es mit der Stärke glatt. Gebt das Fruchtpüree zur Stärke und nicht andersherum - dann vermeidet ihr Klümpchen.
  3. Kocht das Fruchtpüree auf dem Herd auf. Wenn es kocht, nehmt es von der Platte und rührt die Stärke-Mischung unter.
  4. Die Masse wird sofort etwas fester. Trotzdem muss sie nun unter rühren noch einmal aufgekocht werden, damit der Stärke-Geschmack verschwindet.
  5. Bedeckt nun die Oberfläche des Fruchtpuddings mit Frischhaltefolie und lasst ihn abkühlen, am besten über Nacht.
  6. Ich stelle den Pudding immer mit der Butter in meinen Küchenschrank, damit die Butter Zimmertemperatur hat. Das ist wichtig, denn haben beide Massen eine unterschiedliche Temperatur, gerinnt die Fruchtbuttercreme.
  7. Nun schlagt ihr die Butter mit dem Puderzucker auf, bis sie cremig ist. Gebt anschließend Esslöffel für Esslöffel des Fruchtpuddings zur Butter. Wenn ihr wollt, könnt ihr nun noch 1-2 EL Alkohol hinzu geben, dieser verstärkt den Geschmack der Früchte.

eure Hannah
Okt
17
2015

Muffin/Cupcake-Grundrezept

Diesmal gibt es für euch das Grundrezept für Muffins und Cupcakes. Ich liebe diese kleinen Kuchen. Sie sind fix gemacht und unglaublich wandelbar. Man kann sie wundervoll herrichten und da sie klein sind, kann man auch mal 2 probieren, ohne direkt voll zu sein.
Muffins und Cupcakes eignen sich im übrigen auch super in einer herzhaften Variante als Finger-Food für Partys oder Geburtstage. Sie krümeln wenig und ihr braucht keinen Teller - trotzdem sind sie wunderbar anzusehen und schnell gegessen.




Für 12 helle Muffins/Cupcakes:
  • 70 g weiche Butter
  • 160 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 200 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 140 ml Milch (oder Buttermilch, Alkohol, Saft...)
  • evtl. Aromen
für eine Schoko-Variante:
statt 200 g Mehl: 170 g Mehl und 30 g Backkakao

oder noch schokoladiger: die Flüssigkeit auf 100 ml reduzieren und 80 g geschmolzene Schokolade zugeben

Zubereitung:
  1. Den Ofen auf 160°C Ober/Unterhitze vorheizen.
  2. In einer Schüssel die Butter mit Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig rühren.
  3. Ein Ei nach dem anderen zugeben und vermischen bis die Masse homogen ist.
  4. Dann die Milch (oder Flüssigkeit eurer Wahl) abwechselnd mit Mehl und Backpulver zugeben und gut vermengen. 
  5. Muffinblech mit Papierförmchen vorbereiten und Teig einfüllen. Alles im vorgeheizten Ofen 20 - 25 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!

Tipp: Bevor ich das Muffinblech mit Papierförmchen belege, gebe ich etwa einen Teelöffel trockenen Reis oder Linsen in jede Vertiefung im Blech. So fettet der Boden eurer Muffinförmchen nicht durch.

Variationen:
Flüssigkeit:
Ihr könnt ebenfalls die Milch durch Saft, Baileys oder Kaffee ersetzen. Möglich ist jede Flüssigkeit die ihr mögt, sie gibt dem Muffin dann noch ein schönes Aroma. Sehr lecker schmeckt auch Malzbier oder Schwarzbier.

Variationen mit Schokolade, Backkakao, Kakaopulver:
Zum aromatisieren könnt ihr auch Puddingpulver nutzen, dann verfahrt ihr wie bei der Schoko-Variante, 170 g Mehl und 30 g Puddingpulver eurer Wahl.
Noch schokoladiger wird es, wenn ihr die Milch auf 100 ml reduziert und noch 80 g geschmolzene Schokolade zugebt.
Weitere Zugaben:
Den Teig könnt ihr ebenfalls mit Schokostücken, Nougatstücken, Smarties, Keks-Stückchen, etc. verfeinern.

Ihr wollt es fruchtig?
Für eine Fruchtvariante könnt ihr einfach Kirschen, Mandarinen etc. mit in den Teig geben und vorsichtig unterheben, evtl. einen Schuss Fruchtsaft dazu! Für eine Zitronenvariante könnt ihr übrigens den Teig mit Zitronensaft und Zitronenschale abschmecken.

Etwas herzhaftes?
Auch herzhaft schmecken diese kleinen Kerlchen. Dann könnt ihr den Zucker auf 50 g reduzieren und Gewürze hinzugeben (Salz, Pfeffer, Kräuter...). Ausprobiert habe ich das schon mit einem Feta-Oliven-Muffin, mit getrockneten Tomaten, Speck... eurer Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt.


Viel Spaß!
eure Hannah

Hefeteig

Hier zeige ich euch mein Grundrezept für einen Hefeteig.
Hefeteig ist sehr vielseitig. Er schmeckt süß und herzhaft, kann als großer Zopf oder kleine Teilchen gebacken werden und eignet sich ebenso als Boden für Obstkuchen.

Vorallem ist Hefeteig einfacher als sein Ruf oft behauptet. Hefeteige wurden übrigens schon vor über 4000 Jahren von den Ägyptern zum Herstellen von Brot verwendet!
Das Schöne und auch charakteristische am Hefeteig ist, dass er schön lange Fasern im Teig bildet, die die typische Struktur des Teiges geben. Zupft man ein Hefegebäck auseinander, reißt es immer in lange lockere Teigfasern.


Für einen Grundteig braucht ihr:
  • 1 kg Mehl
  • 180 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 180 g weiche Butter, in Flöckchen
  • 2 Würfel Hefe oder 2 Tütchen Trockenhefe
  • 3 Eier
  • 1 Eigelb
  • 500 ml lauwarme Buttermilch
  • 1 Prise Salz
  • evtl. Hagelzucker, Mandelblättchen, Nüsse, Schokotropfen, Rosinen...

Und so geht's:
  1. Das Mehl in eine Schüssel sieben, Hefe zugeben und mit der lauwarmen Milch zu einem Vorteig ansetzen. Alles 15 Minuten gehen lassen.
  2. Nun Zucker, Vanillezucker, Butter und 3 Eier sowie eine Prise Salz zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Ja, am besten geht das mit den Händen ;) Wenn er noch zu klebrig ist, einfach noch etwas Mehl dazu - er sollte nicht mehr an den Fingern kleben bleiben.
  3. 1 Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen.
  4. Nun den Teig zu einem Zopf oder Kranz flechten, zu Brötchen formen, als Boden für einen Obstkuchen ausrollen etc.
  5. Mit Eigelb bestreichen bei 160° Umluft ca. 30-40 Minuten backen.

Varianten:
Soll euer Hefegebäck herzhaft werden, könnt ihr den Zucker auf bis zu 50 g reduzieren und auch andere Gewürze hinzugeben.
Nach belieben könnt ihr euren Teig mit Hagelzucker, Mandelblättchen, Nüssen, Schokotropfen, Rosinen oder herzhaft mit Zwiebeln, Oliven, Speck etc. verfeinern. Da sind euch keine Grenzen gesetzt!

eure Hannah
Okt
16
2015

Kürbis-Chai-Cupcakes mit Frischkäse-Frosting

Herbstzeit ist Kürbiszeit. Man kann soviel leckeres aus diesem Gewächs heraus holen, soviel tolles damit kochen. Außerdem ist er eines der Dinge, die man unumgänglich mit Halloween verbindet. Ob ebenfalls im Essen oder als Deko mit Kerze im inneren vor der Tür.


Dieses Jahr wollte ich aber auch einmal mit Kürbis backen. Nach einigen Überlegungen fiel mir ein, das ich irgendwo mal einen Kürbis-Chai-Latte getrunken hatte und der war vielleicht lecker! Ich liebe die Chai-Gewürze, diese Abstimmung auf einander ergibt einfach ein herrliches Aroma.
Ich habe nun also hier für euch die ultimativen Herbstcupcakes, ob einfach so, für Halloween oder für Thanksgiving. Ausprobieren und glücklich sein ♥

Ihr braucht für 12 Cupcakes:
für den Teig:
  • 250 g Kürbispüree (selbst gemacht oder Babygläschen)
  • 180 g brauner Zucker
  • 2 Eier
  • 100 ml Milch
  • 4 TL Instant Chai-Latte Classic India (z.B. von Krüger)
  • 120 ml geschmacksneutrales Öl
  • 250 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 0,5 TL Natron
  • Prise Salz
für das Frosting:
  • 200 g Sahne
  • 2 Päckchen Sahnesteif
  • 250 g Frischkäse (am besten Philadelphia) oder Mascarpone
  • 3 EL Puderzucker
  • 5 TL Chai-Latte Classic India

Wie es geht:
die Cupcakes:
  1. Den Ofen auf 180°C Ober/Unterhitze vorheizen und euer Muffinblech mit Förmchen bestücken.
    Tipp: Ich gebe vorher immer noch etwas trockenen Reis oder Linsen auf den Boden der Form, so fetten die Papierformen unten nicht durch.
  2. Das Kürbispüree mit dem braunen Zucker kurz aufschlagen.
  3. Dann die Eier, Milch, Chai-Latte-Pulver sowie das Öl hinzugeben und zu einer homogenen Masse vermengen.
  4. Anschließend das Mehl mit Backpulver, Natron und Salz kurz unterrühren.
  5. Alles auf 12 Muffinförmchen verteilen und 25 - 30 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!
das Frosting:
  1. Sahne mit einem Tütchen Sahnesteif aufschlagen. In den Kühlschrank stellen.
  2. In einer anderen Schüssel Frischkäse mit dem gesiebten Puderzucker, Sahnesteif und Chai-Latte-Pulver aufschlagen, nach belieben Färben.
  3. Zum Schluss die Sahne unterheben und erneut bis zur Verwendung oder für mindestens 15 Minuten kalt stellen.
  4. Nach belieben aufspritzen und genießen.











eure Hannah
Okt
15
2015

Wolfenmond

Oh ihr Zuckerpuppen ♥

euch ist sicher beim klick auf meine Seite mein neues Titelbild aufgefallen. Ich finde es waaaahnsinn. Viel süßes und viel verrücktes in bunt.

Eine liebe Freundin, Janine, hat es mir gezeichnet. Schaut doch mal vorbei bei Wolfenmond. Ihr könnt ihre tollen Bilder auch bei etsy erwerben! 


Sie ist zwar noch nicht so bekannt, aber wenn ihr sie und ihre Werke nicht kennt, habt ihr was verpasst! Also, los, gucken gehen ;)


Vielen vielen Dank Janine!

P.S. mit einem 14 Wochen alten Katerchen Posts zu schreiben, während er in alles beißt was sich bewegt, ist ganz schön schwer!



eure Hannah
Okt
10
2015

Wiener Boden Grundrezept

Heute zeige ich euch mein Wiener Boden-Grundrezept. 
Er unterscheidet sich zum Biskuit darin, dass im Wiener Boden flüssiges Fett (hier Butter) eingearbeitet wird, das macht ihn saftiger.
Der Wiener Boden eignet sich super als Grundlage für Motivtorten, er ist einer der klassischsten Teige, die seit langer Zeit für Torten verwendet werden. Ich tränke ihn immer mit Likör, Saft, Rum etc., damit er saftiger und aromatischer schmeckt. Tränken könnt ihr ihn mit allem, was euch so schmeckt - 100 ml Flüssigkeit reichen für die Rezeptmenge hier gut aus. Tränkt ihn erst, wenn ihr ihn in die einzelnen Böden geschnitten habt.

Wichtig ist bei dem Wiener Boden, dass ihr die Eier lange schaumig schlagt, sonst geht er nicht auf. Ihr könnt Eigelb und Eiweiß auch getrennt schlagen, dass mache ich aber schon länger nicht mehr und für das Ergebnis macht es nichts aus.

Das Rezept ist für eine 26er Springform, aber hier habe ich auch eine Tabelle für euch, mit der ihr das für alle gewünschten Größen umrechnen könnt.

Für eine 26er Form:
  • 7 Eier
  • 240 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Mehl 
  • 50 g Speisestärke
  • 1/2 TL Backpulver
  • 60 g zerlassene Butter
  • evtl. Aroma nach Wahl (Rum, Vanille, Zitrone...)

Variationen:
Für einen Schoko-Teig nehmt ihr 150 g Mehl und 50 g Backkakao.

Für einen extra schokoladigen Teig lasst ihr die Stärke weg und gebt 100 g geschmolzene Schokolade/Kuvertüre hinzu.
Ihr könnt aber auch jedes Puddingpulver eurer Wahl nehmen, ebenfalls dann 50 g Puddingpulver und 150 g Mehl.

Zubereitung:
  1. Den Backofen auf 180°C Ober/Unterhitze vorheizen.
  2. Die Eier mit Salz und Zucker lange schaumig schlagen (ca. 15 Minuten) bis die Masse ganz hell ist und sich das Volumen verdoppelt hat
  3. Mehl, Backpulver und Stärke sieben und vorsichtig mit der zerlassenen Butter unter die Masse heben. 
  4. Alles in eine 26er Form geben und ca. 35 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!
nach 15 Minuten
zu Beginn







eure Hannah