Jul
28
2015

Peanutbutter/Erdnussbutter

Heute zeige ich euch etwas ganz einfaches - aber doch super leckeres.

Erdnussbutter 

Sie schmeckt toll auf einem Brot und eignet sich super als Grundlage für Pralinen, Kuchen oder anderes. Alles wird besser mit Erdnussbutter ;) Und ihr braucht nur 2 Zutaten!

Ihr braucht:
  • 230 g Erdnüsse (geröstet & ungesalzen - andere gehen auch)
  • 25 ml geschmacksneutrales Öl
  • eine Prise Salz

So einfach geht's:
  1. Falls ihr ungeröstete Erdnüsse habt, röstet sie kurz in einer Pfanne ohne Öl an.
  2. Gebt die Erdnüsse mit den 25 ml Öl und dem Salz in einen Behälter und püriert sie mit einem Pürierstab oder in einem Zerkleinerer. Ihr könnt selber entscheiden, ob es lieber crunchy oder creamy sein soll!
Anfangs ist die Erdnussbutter noch relativ flüssig, das gibt sich aber im Kühlschrank. Füllt sie am besten in ein Schraubglas.




eure Hannah
Jul
22
2015

Torten fondanttauglich füllen

Wenn ihr eine Torte mit einer leckeren Füllung zubereitet, müsst ihr immer aufpassen, dass keine Füllung an den Fondant kommt - dafür gebt ihr Ganache/Buttercreme außen herum.
Zudem könnt ihr aber auch eure Torte so füllen, das zwischen der Ganache/Buttercreme und der Füllung noch eine Schicht Kuchen ist. Das ist vor allem nützlich, wenn ihr viel Füllung wollt und diese evtl. auch nicht 100% schnittfest wird. Die Torte so zu füllen ist ganz leicht und sieht, wie ich finde, auch schöner aus als das normale Schichten.


Ihr backt den Kuchen 2cm größer, als ihr ihn am Ende haben wollt (wenn ihr eine 24er Torte wollt, backt einen 26er Boden).
Dann schneidet ihr einen Ring mit 1-2 cm Dicke ab. Ich drücke einfach meinen Tortenring in den Kuchen, da er keine Griffe hat, geht das super. Natürlich könnt ihr aber auch mit einem Messer den Ring abschneiden.

Dann zieht ihr den Tortenring aus dem Boden und löst den Kuchenring, legt ihn vorsichtig beiseite. Schneidet dann euren Kuchen in gewünscht viele Böden. Ich hatte 3 Böden.


Nehmt wieder euren Tortenring und fangt nun an, die Torte zu schichten. Legt dafür einen Boden in den Tortenring.


Nun nehmt ihr euch euren Ring und stellt ihn auf den Boden, einmal ringsum, ein bisschen vom Ring bleibt zum naschen über ;)

Nun kann die Füllung darauf. Hier zum Beispiel Zitrone-Limette


Dann kommt bei mir der 2. Boden, diesen müsst ihr minimal kleiner schneiden am Rand. Gebt wieder etwas eurer Füllung in die Torte, bis die Füllung bis zum oberen Ende eures Ringes geht. Wenn mir meine Torte noch etwas zu flach ist, nehme ich die Reste vom Kuchenring und vom 2. Boden und lege nochmal einen Ring auf den unteren - das gibt dann nochmal so viel Höhe dazu, wie euer mittlerer Boden hoch ist.

Und nun kommt der 3. und letzte Boden.


Ich lege dann immer eine Packung Nudeln auf den Kuchen (weil die das Gewicht schön ausgleicht) und stelle ein paar Teller oben drauf. Dann geht's ab in den Kühlschrank für eine Nacht.
Am nächsten Tag kommt der Ring ab und ihr könnt die Torte mit Ganache/Buttercreme einstreichen.



Auf dem letzten Bild seht ihr, dass ich noch einen 2. dünnen Ring aus dem Rest des 2. Bodens eingesetzt habe ;)
Ich hoffe, die Fotos sind einigermaßen zu erkennen... Wenn eine bessere Kamera da ist, mach ich mal anständige Bilder.

eure Hannah

Amerikanische Buttercreme

Eine Alternative zur Ganache ist die Amerikanische Buttercreme. Sie ist, genau wie Ganache, fondanttauglich. Das heißt, ihr könnt sie als Unterlage für euren Fondant auf Torten, Cupcakes etc. nutzen. Buttercreme lässt sich gut einfärben.

Ihr braucht:
  • 320 g Palmin (Palmfett) oder Butter
  • 100 ml lauwarme Milch
  • 3 EL Schlagcremepulver/Puddingpulver
  • 900 g gesiebter Puderzucker 

So geht's:
  1. Gebt das Palmin/die Butter, das Schlagcremepulver/Puddingpulver und die Milch in eine Rührschüssel und schlagt alles mindestens 3 Minuten auf.
  2. Dann nach und nach den Puderzucker zugeben. 
  3. Alles mindestens 5 Minuten aufschlagen, je länger ihr die Creme aufschlagt, desto cremiger wird sie.

eure Hannah

Backen im Tortenring

Je mehr man backt, desto öfter braucht man auch Kuchen in nicht so alltäglichen Größen. Jetzt könnt ihr euch natürlich für jede Größe eine Form holen - oder einen Tortenring.
Ich tendiere eher zum Tortenring, denn er ist schön flexibel und - auch wichtig - nimmt nicht soviel Platz in meinen Küchenschränken weg. Meiner lässt sich von 18 - 32 cm stufenlos verstellen.
Das geht auch ganz einfach, ihr braucht nur Backpapier, den Tortenring und Büroklammern (aus Metall, ohne bunte Ummantelung!).
  1. Stellt euren Tortenring auf die gewünschte Größe ein, schneidet ein großes Stück Backpapier ab und stellt euren Tortenring darauf.

  2. Schlagt nun die Seiten hoch und steckt sie mit Büroklammern fest. Achtet darauf, dass das Backpapier nicht in die Form geknickt ist, wenn euer Kuchen sehr hoch geht. Ich habe hier nur einzelne Böden gebacken - daher ist das nicht so schlimm, wenn das Backpapier überhängt, aber wenn ihr einen ganzen Kuchen backt, sieht das nachher unschön aus.



  3. Schaut darauf, dass das Backpapier straff sitzt und nicht so locker, dann läuft euch nicht so viel Teig unten durch.



  4. Jetzt könnt ihr euren Teig einfüllen & backen.

eure Hannah
Jul
21
2015

Hubbelfrei-Methode/Isoliermethode

Hubbel-was?
Genau, die Hubbelfrei-Methode (oder auch Isoliermethode). Zugegeben, das klingt lustig, aber wer kennt das nicht... man backt einen Kuchen und er geht in der Mitte hoch, reißt ein und der Rand bleibt niedrig.

Woran das liegt ist schnell erklärt. Metal ist ein super Wärmeleiter und dadurch backt der Kuchen am Rand schnell durch (und wird trocken), schneller als das Backpulver mit dem Kuchen hochgehen kann. Dann geht nur die Mitte hoch und euer Kuchen hat einen Hubbel.
Das ist leider ziemlich unpraktisch, wenn man Böden aus dem Kuchen schneiden will, denn die sollen ja gerade sein.

Aber das schöne ist: da könnt ihr euch ganz leicht Abhilfe schaffen. Die Alufolie mit feuchter Küchenrolle bewirkt, dass die Wärme schlechter bis zum Kuchen durchkommt, so backt er langsamer durch und der Rand bleibt saftig. 

Beachtet: eventuell braucht euer Kuchen länger, um gar zu werden!
Ihr braucht nur Alufolie, Küchenrolle und Büroklammern (Metal - keine aus Plastik, die schmelzen).

Ich backe im übrigen all meine Böden so ;)

  1. Ich messe immer mit meinem Maßband den Umfang der Form und gebe ca. +5cm dazu. So ein großes Stück Alufolie reiße ich mir ab.

  2. Dann nehmt ihr die Küchenrolle, es kommen immer 2 Tücher übereinander. Ich nehme 2 Tücher, falte sie 2x in der Mitte, mache sie nass und drücke sie aus, dann klappe ich sie auseinander, sodass sie die Hälfte der Ursprungsgröße haben. Die Tücher legt ihr dann in die Mitte eurer Alufolie.


  3. Das macht ihr jetzt, bis die Reihe fertig ist, ich habe hier für eine 26er Springform 6 Blätter Küchenrolle gebraucht.


  4. Nun schlagt ihr die untere Seite der Alufolie nach oben ein.


  5. Und die obere Seite nach unten.


  6. Legt nun euren Streifen um die Springform und steckt die Enden mit den Büroklammern zusammen. Fertig :)


  7. So könnte euer Kuchen aussehen (habe die Alufolie schon entfernt). Achtung, die Backzeit verlängert sich unter Umständen, Stäbchenprobe nicht vergessen ;)


eure Hannah
Jul
19
2015

Grundausstattung für Torten

Hallo meine Lieben ,
viele von euch, die sich für dieses wunderbare Hobby interessieren, fragen sich, was für Werkzeuge und Tools für den Anfang sinnvoll sind. Es gibt unzählige Moulds, Tools, Prägematten und vieles mehr.
Was davon braucht ihr nun schon zu Beginn? Was sollte in eurer Küche sonst noch vorhanden sein, damit dem neuen Hobby nichts mehr im Weg steht?

Was ihr aufjedenfall generell zum Backen besitzen solltet...
  • mehrere Rührschüsseln
  • Handrührgerät/Küchenmaschine mit Rührbesen und Knethaken
  • Küchenwaage
  • Messbecher
  • Teigschaber
  • Springform (meist verwendete Größe 26cm Durchmesser)

Wenn ihr euch dann an Motivtorten versucht, sind diese Helferlein sinnvoll

hoher Tortenring
Mein Tortenring ist 10cm hoch - und diese 10cm brauche ich auch. Zudem war mir wichtig, dass er keine Griffe hat. So kann ich ganz einfach Ringe ausstechen. 
Den Tortenring braucht ihr, um in ihm Torten zu füllen und ihr könnt ihn auch super als Backform benutzen.

Ausrollstab
Den Ausrollstab benötigt ihr, um Fondant einfach auszurollen. Ihr fettet ihn dünn mit Palmin ein und könnt so problemlos den Fondant ausrollen. Um die Torte einzudecken, klappt ihr den Fondant über den Ausrollstab und könnt ihn so einfach über eure Torte legen.

Tortenbodenschneider
Super einfache Handhabung! Damit könnt ihr ganz einfach eure Tortenböden gerade durchschneiden. Meiner ist noch von meiner Oma.

Lebensmittelfarben (z.B. Wilton Pastenfarben)
Lebensmittelfarben braucht ihr, um zum Beispiel Teig und Fondant einzufärben. Pastenfarben eignen sich dazu am besten, sie sind sehr ergiebig und liefern kräftige Farbergebnisse. Man kann sie einzeln oder im Set kaufen.

Ausstecher und Glätter
In diesem Set sind Ausstecher für verschiedene Blüten, Schmetterlinge, Herzen und Sterne enthalten. Das reicht euch für den Anfang erstmal und ihr könnt trotzdem schon schöne Deko-Elemente zaubern.
Der Glätter ist wichtig, da ihr mit ihm die Oberfläche eurer mit Fondant eingedeckten Torte glättet.
Die Tools (Werkzeuge) helfen euch, die Blüten zu bearbeiten oder beim modellieren mit Fondant.  


Palette
Eine Palette braucht ihr zum Einstreichen eurer Torte mit Ganache oder Buttercreme, oder zum schichten der einzelnen Böden.

Teigkarten
Teigkarten sind wichtig, damit ihr eure Torte wirklich glatt einstreichen könnt. Wichtig ist auch, dass ihr eine rechtwinklige Teigkarte habt.

Drehteller 
Dieser hier ist von IKEA, es gibt sie auch in Tortenshops und online. Die etwas teureren lassen sich auch etwas schräg stellen, für viele ist das zum Dekorieren angenehmer. Dieser hier ist aber für kleines Geld und den Anfang super, damit wird das Einstreichen und Eindecken viel einfacher.

Silikonmatte 
Ihr könnt den Fondant auch auf eurer Arbeitsplatte ausrollen, ich mache es lieber auf meiner Matte. Die ist größer, so habe ich mehr Platz. Fondant ausrollen und Deko herstellen geht hier super.

Später könnt ihr eure Ausstattung dann noch nach Belieben mit Ausstechern, Formen, Prägematten und was auch immer euer Herz begehrt, erweitern ;)
Ich hoffe das war euch wieder eine kleine Hilfe!

eure Hannah
Jul
17
2015

Upside-Down-Cake

Da es heute wieder so warm ist, sollte spontan etwas fruchtiges her.
Mein Freund brachte vom Einkaufen Johannisbeeren mit und ich habe mich für einen leckeren Upside-Down-Cake entschieden.

Dafür braucht ihr (Kastenform 24cm):
  • 75 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 ml Öl
  • 100 ml Wasser mit Kohlensäure
  • 175 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • ca. 150 g Beeren nach Wahl

So geht's:
  1. Früchte waschen und in die Kastenform geben.
  2. Eier mit Vanillezucker und Zucker mischen, etwa 5 Minuten schaumig schlagen.
  3. Öl und Mineralwasser dazugeben.
  4. Zum Schluss das Mehl mit dem Backpulver zugeben und noch einmal kurz vermengen.
Den Teig nun über die Früchte geben und bei 160°C Ober/Unterhitze ca. 35 Min. backen. Stäbchenprobe nicht vergessen! Wenn der Kuchen gar ist, stürzt ihn einfach aus der Form.
Am besten schmeckt der Kuchen, wenn er noch warm ist ;)


eure Hannah
Jul
15
2015

Royal Icing

Royal Icing ist eine Eiweißspritzglasur. Diese könnt ihr benutzen, um zum Beispiel auf Fondant Perlen zu spritzen oder um Kekse zu bemalen. Sie ist sehr vielseitig einsetzbar und lässt sich gut einfärben.

Ihr braucht:
  • 1 Eiweiß (M)
  • 250 g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Teelöffel Zitronensaft
  • eventuell 1-2 Tropfen Glycerin (verbessert die Struktur, gibt ein wenig Glanz)

So geht's:
  1. Puderzucker sieben.
  2. Das Eiweiß mit dem Zitronensaft und dem Salz fast steif schlagen.
  3. Mixer auf niedriger Stufe laufen lassen und löffelweise den Puderzucker (so wie evtl. Glycerin) zugeben.
  4. Alles auf höchster Stufe aufschlagen, bis Spitzen entstehen. Zieht ihr den Mixer raus, sollten sich die Spitzen zur Seite neigen.
  5. Jetzt müsst ihr eventuell euer Icing noch verdünnen, am besten mit Zitronensaft. Seit hier vorsichtig mit der Dosierung, gebt immer nur wenige Tropfen hinzu.
Wenn ihr mit eurem Royal Icing große Flächen ausmalen wollt, sollte es eher flüssig sein, für Linien,Punkte, Umrandungen oder filigrane Ornamente sollte euer Royal Icing eher fest sein.

eure Hannah
Jul
14
2015

Blütenpaste

Blütenpaste benötigt ihr, wenn ihr Blüten als Deko für eure Torte herstellen wollt. Sie lässt sich sehr dünn ausrollen und trocknet schnell. Genau wie Fondant darf sie auch nicht in Verbindung mit Cremes, Füllungen oder ähnlichem kommen!
Auch die Blütenpaste ist essbar, allerdings schmeckt sie nicht sonderlich lecker und ist sehr hart. Beim modellieren müsst ihr fix sein, da sie schnell aushärtet. Auch hier könnt ihr zum verkleben einzelner Elemente den Zuckerkleber nutzen. Blütenpaste lässt sich gut einfärben oder auch abpudern.


Was ihr braucht:
  • 1 Eiweiß 
  • 225 g Puderzucker
  • 2 TL CMC oder Kukident

So geht's:
  1. Als erstes siebt ihr den Puderzucker.
  2. Nun schlagt das Eiweiß in einer sauberen Schüssel auf höchster Stufe schaumig - nicht ganz steif schlagen!
  3. Schaltet das Tempo eures Mixers etwas runter und gebt Esslöffel für Esslöffel den Puderzucker hinzu, lasst dabei etwa 2 EL Puderzucker übrig. Jetzt die Masse auf höchster Stufe aufschlagen, sie wird dann glänzend und dick-cremig.
  4. Den Mixer auf mittleres Tempo stellen und langsam das CMC einrieseln lassen. Nun wieder auf höchste Stufe schalten und einige Minuten rühren. Die Masse wird nun fester und stumpf.
  5. Nehmt nun die Paste aus der Schüssel und knetet den restlichen Puderzucker unter.
  6. Formt nun eine Kugel daraus und lasst diese etwa 24 Stunden luftdicht verpackt im Kühlschrank ruhen.
eure Hannah

Modellierfondant

Modellierfondant benötigt ihr, um Figuren oder größere Deko-Elemente aus Fondant herzustellen. Normaler Fondant würde hier einsacken - zudem wird er nicht richtig fest. Wenn ihr allerdings Blüten herstellen wollt, braucht ihr Blütenpaste.

Auch hier benötigt ihr CMC (das gibt es im Internet oder ihr kauft Kukident extra stark).

Ihr braucht:
  • 500 g Fondant
  • 1 TL CMC/Kukident oder 500 g Blütenpaste

So wird's gemacht:
  1. Knetet den Fondant, bis er schön geschmeidig ist
  2. Jetzt könnt ihr das CMC oder die Blütenpaste unterkneten.
  3. Nun solltet ihr euren Modellierfondant noch etwa einen Tag luftdicht verpackt etwas Ruhe gönnen.
Ihr könnt den Modellierfondant etwa 30 - 60 Minuten (je nach CMC-Menge) bearbeiten, lasst die Figuren an der Luft trocknen. Die Figuren können je nach Größe allerdings sehr schwer werden und brauchen je nachdem auch lange zum durchtrocknen. Ich würde euch also empfehlen, größere Figuren bereits 2 Wochen im Vorraus anzufertigen. Sie werden nicht schlecht und sind durch das aushärten kaum noch zum Verzehr geeignet (ihr könntet sie zwar bedenkenlos essen, aber sie sind viel zu hart). Modellierfondant könnt ihr auch gut einfärben oder anmalen.
Um einzelne Teile miteinander zu verkleben, eignet sich auch hier der Zuckerkleber.

eure Hannah

Zuckerkleber

Wenn ihr Elemente an euren Torten befestigen wollt, oder Deko und Blüten modelliert, benötigt ihr Zuckerkleber.
Diesen könnt ihr im Internet bestellen oder auch ganz einfach selber herstellen. Dafür braucht ihr CMC, das könnt ihr im Internet erwerben oder ihr kauft z.B. in der Apotheke Kukident extra stark, dieses besteht aus reinem CMC.

Für Zuckerkleber braucht ihr:
  • 1/2 TL CMC 
  • 60 ml abgekochtes Wasser

So geht's:
Zuckerkleber
  1. Gebt das CMC in ein verschließbares Glas.
  2. Gebt das kalte, abgekochte Wasser dazu.
  3. Jetzt wird ordentlich geschüttelt.
Bewahrt euren Zuckerkleber im Kühlschrank auf. Wenn noch kleine Klümpchen darin sind, macht das nichts, diese haben sich nach 24 Stunden aufgelöst. Verschlossen und kühl gelagert hält er sich auch eine ganze Zeit lang.


eure Hannah
Jul
13
2015

Kirsch-Cookie-Schichtdessert

So ihr Lieben, heute zeige ich euch einen Klassiker aus der Küche meiner Mutter. Dieses leckere Schichtdessert muss sie für jede Feier vorbereiten und ihre Freunde bitten sie immer, eine Schüssel voll zum Geburtstag mitzubringen ;)
Es ist total einfach und man kann es schon am Vortag zubereiten. Es macht sich schön im Glas aber wenn mehr Gäste auf dem Weg sind, als ihr gleiche Gläser habt, tut es auch eine schöne durchsichtige Schüssel!
im Glas

Ihr benötigt:
  • 200 g Sahne
  • 200 g Frischkäse
  • 500 g Quark
  • 1 Packung Schaumküsse (ca. 12 Große)
  • 1 Packung American Cookies (ca. 9 Stück)
  • 500 ml Kirsch Grütze

So geht's:
  1. Schlagt in einem hohen Gefäß zuerst die Sahne steif.
  2. Nun entfernt von den Schaumküssen die Waffel (die könnt ihr zwischendurch naschen) und gebt den Rest vom Schaumkuss in eine Schüssel mit dem Frischkäse und dem Quark.
  3. Nun mixt alles bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Hebt zum Schluss die Sahne unter.
  4. Jetzt müssen die Kekse zerbröselt werden, gebt sie dafür am Besten in einen Gefrierbeutel und schlagt die Kekse mit einem Topf, Hammer oder ähnlichem klein.
  5. Nehmt nun 1/3 der Quarkcreme und füllt sie in eure Schüssel (oder ca. 2 EL in euer Glas). Dann kommen die Kekskrümel zum Einsatz. Nehmt soviel, dass man die Quarkmasse noch erahnen kann. So geht es nun bis ihr 3 Schichten Quark-Masse und 2 Schichten Keks habt.
  6. Zum Schluss gebt noch die Kirsch Grütze oben auf und ab in den Kühlschrank :)
und in der Schüssel


eure Hannah
Jul
12
2015

Zitronenkuchen

Der Zitronenkuchen - bestens als Grundlage für eure Motivtorten geeignet! Er ist mindestens genau so wandelbar wie der Wunderkuchen, gelingt mir aber besser und ich finde ihn leckerer, ihr könnt statt Zitronensirup auch jedes andere Sirup nehmen, das euch schmeckt!
Er ist schön fruchtig und saftig und neben dem Eierlikörkuchen mein Favorit.

Ihr braucht für eine 26er Form: 
  • 350 g Butter
  • 350 g Zucker
  • 350 g Mehl
  • 6 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 100 ml Zitronensirup (oder Sirup nach Wahl)
  • 2 Päckchen Zitronenabrieb

So wird's gemacht:
  1. Eier mit Vanillezucker und Zucker schaumig rühren, bis sich die Masse mindestens verdoppelt hat und eine hellgelbe Masse entsteht (ca. 15 Minuten).
  2.  So sieht eure Masse zu Beginn aus
    So sieht sie fertig aus

  3. Nun die zimmerwarme Butter einarbeiten.
  4. Mehl sieben, mit Backpulver und Zitronenabrieb mischen.
  5. Die Mehlmischung abwechselnd mit dem Zitronensirup unter die Ei-Mischung geben.
  6. Nun ab damit in die Form und bei 175°C Ober/Unterhitze ca. 50 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!
Ich backe übrigens alle meine Kuchen mit der Hubbelfrei-/Isoliermethode.

eure Hannah

Druckwelle!

Für das Sommerevent einer super tollen Gaming-Community sollte etwas besonderes her.
Da über 100 Menschen da waren, habe ich mich für meine erste 3-Stöckige Torte entschieden.

Die unterste Torte ist die bereits gepostete Karamell-Torte mit dem Eierlikörkuchen als Boden.
Die mittlere Torte ist ein Zitronenkuchen mit Zitronen-Limetten-Creme. Diese Creme erkläre ich euch gleich genau :) Sie schmeckt einfach super im Sommer, da sie schön leicht und fruchtig ist. Die Creme könnt ihr auch mit Joghurt/Sirup nach Wahl zubereiten.
Und ganz oben ist die tolle Mandarinen-Raffaello-Schmand-Creme!

Bei allen drei Torten habe ich Zartbitter-Ganache verwendet.
Die Torten hatten übrigens die Maße 30cm - 26cm - 20cm.

Das braucht ihr für die Zitronen-Limetten-Creme (reicht für eine 26er Torte):
  • 1 Päckchen gemahlene Gelatine
  • 250 g Mascarpone
  • 300 g Zitronenjoghurt
  • 50 ml Limettensirup
  • 200 ml Sahne
  • 50 g Zucker

So geht's:
  1. Gelatine mit 6 EL Wasser vermischen, 10 Minuten quellen lassen.
  2. Sahne steif schlagen.
  3. Mascarpone mit Joghurt, Sirup und Zucker zu einer glatten Masse vermengen.
  4. Gelatine bei niedriger Hitze auflösen und 1 EL der Mascarpone-Creme zur Gelatine geben, gut vermischen.
  5. Gelatine-Masse zur restlichen Creme geben und vermischen.
  6. Zum Schluss die Sahne unterheben & Torte füllen.

eure Hannah

Schoko-Bier Cupcakes mit Ahornsirup-Frosting oder: 2 Broke Girls

Cupcakes mit Bacon - wow!
Von 2 Broke Girls und Max' hausgemachten Cupcakes inspiriert, hier nun meine Variante.


Ihr braucht für 12 Cupcakes:
  • 125 ml Schwarzbier (zB Guinness)
  • 125 g Butter
  • 60 g Kakao
  • 120 g Schokoladentropfen
  • 240 g Mehl
  • 80 g Zucker
  • 1,5 TL Backpulver
  • 1 TL Salz
  • 2 Eier
  • 75 g griechischer Joghurt
  • 1 Päckchen Vanillezucker
für den karamellisierten Bacon:
  • 200g Bacon
  • Ahornsirup
für das Frosting
  • 240 g Frischkäse
  • 120 g Butter
  • 120 g Puderzucker
  • einen Schuss Ahornsirup

So wird's gemacht:
Für den Bacon
  1. Ofen auf 175° Ober/Unterhitze vorheizen.
  2. Belegt ein Backblech mit Backpapier und gebt die Bacon-Streifen darauf. Bepinselt sie mit Ahornsirup und gebt sie in den Ofen. Nach 5 Minuten wenden und erneut bepinseln. Nach nochmal 5 Minuten erneut einpinseln, dann nach weiteren 5 Minuten rausnehmen. Auf Küchenpapier legen und abtropfen lassen.
Für die Cupcakes
  1. In einem Topf Guinness und Butter bei mittlerer Hitze schmelzen.
  2. Kakao und Schokotropfen hinzugeben, bis eine geschmeidige Masse entsteht.
  3. In einer Rührschüssel Eier und Joghurt vermengen. Langsam die Guinness-Schoko Masse und den Vanillezucker dazugeben.
  4. Nun Mehl, Zucker und Backpulver zugeben und zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten.
  5. Den Teig in Muffinförmchen geben und ca. 15 Minuten backen.
Für das Frosting
  1. Zimmerwarme Butter, Puderzucker, 1 TL Ahornsirup und Frischkäse zu einer glatten Masse verrühren. 
  2. Alles in einen Spritzbeutel geben und die abgekühlten Cupcakes verzieren. 
eure Hannah

Eierlikörkuchen

Mein Favorit unter den Kuchen für eine Motivtorte ist momentan der Eierlikörkuchen. Ich persönlich mag keinen Eierlikör, aber der Kuchen schmeckt mir sehr gut. Diese Erfahrung konnte ich übrigens schon bei vielen Menschen machen.
Er ist super stabil und saftig, krümelt fast nicht wenn man ihn schneiden und schnitzen will...
Der einzige Nachteil - er ist nunmal mit Eierlikör.
Mit Saft gelingt er im übrigen bei mir nicht, mit anderen cremigen Likören werde ich es mal versuchen.

Den Eierlikörkuchen habe ich übrigens von der Tortentante!

Ihr braucht für eine 26er Form:
  • 6 Eier
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 250 g Puderzucker
  • 125 ml Öl
  • 250 ml Eierlikör
  • 250 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
für eine Schoko-Variante:
  • 2 TL Instant-Kaffee/Espresso mit den Eiern schaumig schlagen
  • 200 g Mehl
  • 50 g (Back)Kakao

Und so wird's gemacht:
  1. Die Eier mit Vanillezucker und Puderzucker schaumig schlagen, bis sich die Masse mindestens verdoppelt hat und hellgelb ist (ca. 15 Minuten).
  2.  So sieht eure Masse zu Beginn aus
    So sieht sie fertig aus
  3. Nun das Öl und den Eierlikör dazugeben - nicht mehr lange rühren, sonst fällt euch der Teig zusammen!
  4. Flott das Mehl dazu und kurz unterheben.

Ab in den Ofen! Bei 165°C Ober/Unterhitze etwa 50-60 Minuten. Ich backe übrigens all meine Kuchen mit der Hubbelfrei-/Isoliermethode.


eure Hannah